Exposition bei Panikstörung (Online-Seminar)

Durch die Teilnahme an den Webinaren zu den einzelnen psychischen Störungen werden Sie in die Lage versetzt, das Verfahren in Ihrer täglichen Praxis nach aktuellem Stand des Wissens einzusetzen. Bei der interozeptiven Exposition konfrontieren sich Patienten mit Körperempfindungen, die starke Angst auslösen und/oder vermieden werden. Ziel der Exposition ist es, zu erleben, dass Körperempfindungen nicht gefährlich sind und dass entsprechende Empfindungen nicht über lange Zeiträume anhalten bzw. sich nicht ins „Unermessliche” aufschaukeln.
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Exposition ist ein höchst wirksames Verfahren in der Behandlung von verschiedenen psychischen Erkrankungen. Trotz der erwiesenen Wirksamkeit des Verfahrens und der Tatsache, dass ein konfrontatives Vorgehen von Patienten gut akzeptiert wird, werden Expositionsverfahren in der Praxis noch zu zögerlich angeboten. Durch die Teilnahme an den Webinaren zu den einzelnen psychischen Störungen werden Sie in die Lage versetzt, das Verfahren in Ihrer täglichen Praxis nach aktuellem Stand des Wissens einzusetzen. 

Bei der interozeptiven Exposition konfrontieren sich Patienten mit Körperempfindungen, die starke Angst auslösen und/oder vermieden werden. Ziel der Exposition ist es, zu erleben, dass Körperempfindungen nicht gefährlich sind und dass entsprechende Empfindungen nicht über lange Zeiträume anhalten bzw. sich nicht ins „Unermessliche” aufschaukeln. Es werden willkürlich solche Körperempfindungen ausgelöst, die bei dem Patienten Angst und Unbehagen hervorrufen. Wie bei der Exposition in vivo werden die Patienten hierbei systematisch den angstauslösenden Reizen ausgesetzt – allerdings handelt es sich eben nicht um externale Reize, sondern um internale Reize wie etwa Herzklopfen, Schwindel, Atemnot.

Sie erhalten anhand von kurzen Fall-Beispielen Anleitungen zur praktischen Durchführung. In einem weiteren Modul werden ein Fall und die Durchführung einer adäquaten Exposition erarbeitet. Zusätzlich erhalten sie Materialien sowohl für die Erklärung des Verfahrens bei den Betroffenen als auch für Sie als behandelnder Therapeut*in.

Das abschließende Modul behandelt Fall-Supervision und Fragen der Webinar-Teilnehmer. 

Sie erhalten anhand von kurzen Fall-Beispielen Anleitungen zur praktischen Durchführung.

In einem weiteren Modul werden ein Fall und die Durchführung einer adäquaten Exposition erarbeitet. Zusätzlich erhalten sie Materialien sowohl für die Erklärung des Verfahrens bei den Betroffenen als auch für Sie als behandelnder Therapeut*in.

Vortrag

Fragen / Fallsupervision

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Dipl.-Psych. Günter Drechsel

Psychologischer Psychotherapeut, verhaltenstherapeutische Ausrichtung mit Schwerpunkt Anwendungen konfrontativer Verfahren bei verschiedenen psychischen Störungen.