Psychologie der Selbsttäuschung

Selbsttäuschungen spielen bei vielen Störungen, insbesondere bei Persönlichkeitsstörungen eine große Rolle. Auf typische Selbsttäuschungen bei diesen Störungen wird eingegangen und es wird verdeutlicht, wie diese zustande kommen.
selbsttaeuschung

Selbsttäuschung ist der Versuch einer Person, eine persönlich wichtige Überzeugung oder Annahme auch dann aufrecht zu erhalten und zu glauben, wenn sie nicht durch die Realität bestätigt wird oder sogar durch die Realität widerlegt wird.

Selbsttäuschung ist ein normales Phänomen: Jede Person tut das in gewissem Ausmaß.
Obwohl es auch Selbsttäuschungen gibt, die sich positiv auswirken, haben die meisten starken Selbsttäuschungen negative Effekte und erzeugen der Person Kosten.

Es soll definiert werden, was man genau unter Selbsttäuschung psychologisch verstehen kann, wie es zu Selbsttäuschung kommt und welche Konsequenzen damit verbunden sind.
Auf Aspekte positiver Selbsttäuschung wird eingegangen, vor allem werden aber die negativen Konsequenzen behandelt.

Selbsttäuschungen spielen bei vielen Störungen, insbesondere bei Persönlichkeitsstörungen eine große Rolle.
Auf typische Selbsttäuschungen bei diesen Störungen wird eingegangen und es wird verdeutlicht, wie diese zustande kommen.

Zum Abschluss wird auf therapeutische Konsequenzen eingegangen, also darauf, wie ein Therapeut mit Selbsttäuschungen umgehen sollte.

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Prof. Dr. Rainer Sachse

ist Verhaltens- und Gesprächspsychotherapeut, Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie in Bochum und lehrt Klinische Psychologie an der dortigen Ruhr-Universität. Er zählt deutschlandweit zu den versiertesten Experten für Persönlichkeitsstörungen.