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Dauer
4 Stunden
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Fobi-Punkte
5
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Unterlagen
1
Psychotherapie der Schema-Borderline-Störung
Es werden spezifische therapeutische Strategien vermittelt: Zur komplementären Beziehungsgestaltung, zum Umgang mit Tests, zur Strukturierung der Therapie, zur Ressourcen-Aktivierung, Validierung und zur Klärung relevanter Schemata. Da DBT eine Therapieform für die neuropsychologische Borderline-Störung ist, wird sie in diesem Seminar NICHT vermittelt.
— Was Sie erwartet
Die sogenannte „Schema-Borderline-Störung“ (BOR) ist eine Persönlichkeitsstörung, bei der Klientinnen und Klienten auf vielen Beziehungsmotiven sehr negative Schemata aufweisen, was zu hohem interaktionellen Misstrauen, massiven internalen Konflikten, schlechter Emotionsregulation, Identitätsdiffusion u.a. führt.
Dabei muss BOR deutlich von der „neuropsychologischen“ Borderline-Störung abgegrenzt werden. Personen mit BOR weisen dabei ebenfalls ein sehr starkes Misstrauen sich selbst gegenüber auf: Misstrauen im Hinblick auf Interpretationen, Emotionen, Affekte u.a.
Der therapeutische Umgang mit BOR ist sehr schwierig: Der Beziehungsaufbau ist komplex, der Therapeut wird lange und heftig getestet, der Klient ist unstrukturiert und das Misstrauen erschwert den Aufbau neuer Schemata.
Daher werden spezifische therapeutische Strategien vermittelt: Zur komplementären Beziehungsgestaltung, zum Umgang mit Tests, zur Strukturierung der Therapie, zur Ressourcen-Aktivierung, Validierung und zur Klärung relevanter Schemata.
Da DBT eine Therapieform für die neuropsychologische Borderline-Störung ist, wird sie in diesem Seminar nicht vermittelt.
Dieses Seminar ist Teil einer Serie:
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