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Dauer
5 Stunden
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Fobi-Punkte
6
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Unterlagen
1
Verstehen und Modellbildung in der Psychotherapie
In diesem Kurs lernen die Teilnehmer den hoch komplexen Verstehensprozess kennen, damit die “Bedeutungskonstruktionen” der Klienten dekodiert und verstanden werden können.
— Was Sie erwartet
Alle verbalen Therapieformen basieren auf therapeutischen Kommunikationsprozessen. Dabei produzieren Klienten bestimmte Aussagen, die oft eine hoch spezifische, hoch idiosynkratische Bedeutung aufweisen und die von Therapeuten daher erst „dekodiert“, also „verstanden“ werden müssen.
Psychologisch gesehen sind Verstehensprozesse jedoch hoch komplex und schwierig.
Therapeuten sollten jedoch über entsprechendes Wissen verfügen, wie sie „Bedeutungskonstruktionen“ von Klienten verstehen können und valide Fallkonzepte über Klienten bilden können.
Dies ist für alle Therapeuten von entscheidender Bedeutung, die im Bereich „verbaler Therapieformen“ arbeiten.
Für KOP-Prozesse sind diese Aspekte von sehr zentraler Bedeutung.
- Die therapeutische Interaktion und Kommunikation
- Psychologische Konzepte des Meinens und Verstehens
- Grundlagen therapeutischen Verstehens
- Bedeutung und Bedeutungskonstruktion
- Psychologische Prozesse bei der Rekonstruktion von Bedeutung
- Sprachproduktion und Sprachverstehen
- Idiosynkratische Bedeutung: Ein zentraler Aspekt der Psychotherapie
- Individuelle Bedeutungen von Worten und Aussagen
- Notwendigkeit, individuelle Bedeutungen genau zu verstehen
- Implikationsstrukturen
- Intentionale Effekte bei der Sprachproduktion
- Bedeutung von Wissen beim Verstehensprozess
- Tiefe des Verstehens
- Kriterien eines Verstehens
- Verstehensmodi
- Synthetischer Modus
- Analytischer Modus
- Inhaltliche Spuren
- Bildung eines Klientenmodells oder Fallkonzepts
Dieser Kurs ist Teil einer Serie:
Seminar-Paket zur klärungsorientierten Psychotherapie
Alle Seminare zur klärungsorientierten Psychotherapie in einem Gesamtpaket.